Traumabewältigung

Trauma

Trauma

 

Belastende Erfahrungen sind ein natürlicher Teil unseres Lebens. Wir verfügen über gute Fähigkeiten, körperliche und psychische Belastungen zu verarbeiten und uns anzupassen. Solche gut verarbeiteten Erfahrungen werden als „cold memories“ bezeichnet.

 

Unter bestimmten Bedingungen aber können belastende Erlebnisse zur Traumatisierung führen und das physiologische, psychologische und soziale Gleichgewicht verändern („hot memories“).

 

Es sind nicht nur extreme Erlebnisse, die zur Traumatisierung führen.

 

Entscheidend für die Entwicklung eines Traumas ist, inwieweit die psychische Verfassung eine ausreichende Verarbeitung erlaubt. Ist die psychische Abwehr geschwächt, z.B. in Phasen starker Stressbelastung, Überforderung oder Erschöpfung, können auch vermeintlich harmlosere Erlebnisse zum Trauma werden.

 

Ist das Erlebte zu belastend oder kann ich es aus anderen Gründen nicht verarbeiten, versucht sich der Organismus zu schützen und zerlegt die Erinnerung in verschiedene Anteile. Verschiedene Sinneseindrücke, Details, Abläufe etc. werden nicht integriert, sondern als Fragmente gespeichert. Der Körper und die Psyche kommen nicht mehr zur Ruhe und es kommt zum erlebten Verlust von Kontrolle, Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit, sich-eins-fühlen, Unbeschwertheit etc..

 

Das kann jedem passieren!

 

Traumatische Erlebnisse hinterlassen Spuren, auch wenn viele Menschen es irgendwie schaffen, ihr Leben einigermaßen fortzuführen. Die Erinnerung taucht plötzlich auf oder schwebt wie eine dunkle Wolke über einem.

 

Im schlimmsten Fall entwickelt sich eine „posttraumatischen Belastungsstörung“ (PTBS).

 

Typische Merkmale sind das wiederholte Erleben des Traumas in sich aufdrängenden Erinnerungen (Nachhallerinnerungen, Flashbacks), Träumen oder Alpträumen, die vor dem Hintergrund eines andauernden Gefühls von Betäubtsein, Ohnmacht oder emotionaler Stumpfheit auftreten.

 

Es entwickeln sich oft Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen, Teilnahmslosigkeit der Umgebung gegenüber, Freudlosigkeit sowie Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten.

 

Meist tritt ein Zustand von vegetativer Übererregtheit, Anspannung, Schreckhaftigkeit und Schlafstörung ein. Angst und Depression sind häufig mit den genannten Symptomen und Merkmalen verbunden.

 

Auslöser für Traumata (selbst erlebt oder beobachtet):

  • Unfälle (Autounfälle, Stürze etc.)
  • Gewalt (z.B. Krieg, Vergewaltigung, Überfall, Entführung)
  • Körperverletzungen (z.B. Vergiftungen, Verbrennungen, Operationen, Messer- und Schussverletzungen)
  • Traumatische Geburt vorgeburtlicher Stress, Ängste
  • Naturkatastrophen (Feuer, Erdbeben usw.)
  • Emotionales Trauma (z.B. schwerer Verlust, Erlebte eigene oder auch fremde Gefährdung / Bedrohung)

 

Die erlebten Folgen sind überwältigende Angst bis hin zur Panik, Verletzlichkeit, weitere Traumatisierung, emotionale Blockierung und Verhaltensblockaden, eventuell Zusammenbruch, Erschöpfung, Apathie, Fixierung, Erstarrung usw..

 

Belastende Erlebnisse mit

zeitnah aufzuarbeiten erfordert meist wenig Aufwand und schützt vor psychischen Langzeitfolgen. Aber auch bereits längerfristig bestehende Traumatisierungen lassen sich gut behandeln und auflösen. 

 

Die Kosten für innovative Methoden werden leider noch nicht von den Krankenkassen übernommen.

 

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Dipl.-Psych. Janin Tesmer
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